Kultur Entwicklungsplanung Köln

The Cologne Cultural Development Plan - abbreviated to "KEP" in German - is an innovation in German metropolises: It was initiated by the Cultural Department of the City of Cologne and drawn up by hundreds of cultural practitioners and citizens over a period of three years. The KEP contains a catalog of measures supported by all stakeholders in politics and administration in order to be able to promote the various cultural areas in Cologne in a targeted manner. Our task was the visual communication of the extensive and very different information and data - both analogue and digital.

Eine in Inhalt und Form herausragende Publikation. Kulturentwicklung wird auf visueller Ebene zur überzeugenden Impulskraft städtischer Identität.

- Begründung der Jury anlässlich der Verleihung des German Design Award 2020

Bleiwüste war vorgestern

So besonders wie die KEP selbst ist auch sein in Papierform gegossenes Resultat. Kein Bleiwüsten-Ziegelstein, sondern ein zeitgemäß gestaltetes, übersichtliches und haptisch ansprechendes Buch mit Magazin-Charakter. Die Ergebnisse aus mehreren Jahren Diskussion sollten übersichtlich gestaltet, gut lesbar und schnell auffindbar sein. 

Form und Funktion

Eine wichtige Rolle bei der Gestaltung spielen die zahlreichen Illustrationen, die den Textfluss und die Struktur des Buches nicht nur auflockern und visuell gliedern, sondern auch eine inhaltliche Funktion haben. Sie präsentieren besondere Orte, Kunstwerke, Events und Besonderheiten des Kölner Kulturlebens und sind so ein Spiegel der vielgestaltigen Kölner Kulturlandschaft: Wolf Vostells Ruhender Verkehr, das Richter-Fenster im Kölner Dom, der Ebertplatz, das von Peter Zumthor gebaute Museum Kolumba und zahlreiche andere Aspekte des kulturellen Kölns.

Kultur Entwicklungsplanung Köln – Illustrationen | MIR MEDIA - Digital Agentur | Django, Django Framework, User Centered Design, Design, User-Experience Workshop, Responsive, CMS, Personas-Modellierung, Mobile-First, Relaunch, Redesign

Analog goes digital und wieder zurück

Die partizipative Entwicklung des KEP sollte sich auch in der Aufbereitung der Informationen auf der KEP-Website widerspiegeln. kep.koeln verlängert die analoge Kommunikation ins Digitale und schafft Transparenz, da der aktuelle Status der einzelnen Maßnahmen dort öffentlich eingesehen werden kann. Mittels eines Workshops mit sämtlichen Stakeholdern wurde ein solides Fundament aus definierten Personas, deren Bedürfnissen und potentiellen User Journeys erarbeitet. Die konsequent userzentrierte Informationsarchitektur und das minimalistische Design garantieren höchstmögliche Klarheit und die schnelle und intuitive Auffindbarkeit von Informationen.

KEP Website
Kultur Entwicklungsplanung Köln – Projektstatus | MIR MEDIA - Digital Agentur | Django, Django Framework, User Centered Design, Design, User-Experience Workshop, Responsive, CMS, Personas-Modellierung, Mobile-First, Relaunch, Redesign

Summary

Die visuelle Erscheinungsform des KEP sollte sich bewusst von Projekten aus anderen Städten abheben, um das Alleinstellungsmerkmal des Kölner Kulturlebens und der Kulturpolitik zu demonstrieren. Aus diesem Grund haben wir die Ergebnisse des KEP als magazinartiges Buch mit insgesamt 50 Illustrationen gestaltet. Es sollte ein ansprechend gestaltetes Coffee Table Book werden, mit dem auch tatsächlich gearbeitet wird. Die das Werk begleitende Website kep.koeln, auf der das Buchdesign ins Digitale verlängert wird, macht den KEP schließlich zu dem, was er ist: Ein innovatives und transparentes städtisches Projekt der Kölner Kulturpolitik. Auf der Website wird der Status der einzelnen Maßnahmen in Echtzeit öffentlich dokumentiert, die Umsetzung des umfangreichen Plans ist so jederzeit nachvollziehbar.

  • Client

    Department of Culture of the City of Cologne

  • Project

    Kulturentwicklungs Planung Köln

  • Duration

    4 months

  • Go-Live

    December 2019

  • Team

    1 Projektmanager
    1 Designer
    1 Frontend-Entwickler
    1 Backend-Entwickler
    1 IT Operator

  • Systemwelt

    Python/Django (Webframework)
    Celery (Task-Management)
    Sentry (Error Tacking)